»Man kann viele Leute einige Zeit und einige Leute lange Zeit betrügen, aber alle Leute lassen sich ewig zum Narren halten.«
Abraham Lincoln und Ephraim Kishon
Ephraim Kishon - als Satiriker, Regisseur und Filmemacher (unter vielen anderen Auszeichnungen wurden zwei seiner Filme für den Oscar nominiert) ist er ein Weltbegriff. Wer aber hat bisher gewußt, daß Kishon Kunstgeschichte studiert hat und ein Diplom als Metallbildhauer besitzt?
Mit der Ausstrahlung seines Films »Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht« erfahren diese überraschende Tatsache nicht nur Millionen Fernsehzuschauer, sondern auch die Leser des vorliegenden Buches, das aus diesem Anlaß erscheint. Ephraim Kishon hat als Fachmann und seit Jahrzehnten >Leidender< am Niedergang der modernen Kunst ausschließlich dies zum Thema seines neuen Buches gemacht. Er rechnet ab mit dem Kunstmarkt unserer Tage, aber er tut es auf höchst amüsante und abwechslungsreiche Weise: In einer Einführung als Philosoph, in der satirischen Farce »Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht« als Komödiant und im ausführlichen Epilog zum Thema als brillanter Satiriker, der mit seinen zahlreichen Informationen und Abbildungen sogar einen humoristischen Abriß der Geschichte der >Schönen Künste< unseres Jahrhunderts bietet. Humoristische Enthüllungen zum heutigen Kunstmarkt, ein provokantes Lesevergnügen, ganz bestimmt nicht nur für Insider.
Prolog
Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht - Satirische Farce
Epilog